Drei U-förmig gebogene Rohrheizkörperwerden in eine Verschraubung G 11/2 Zoll hart eingelötet. Zum Einlöten wird Cadmium-freies Lot verwendet. Der Einschraubheizkörper ist zur Erwärmung von Trinkwasser zugelassen. Als Schutzkappe mit seitlicher Pg-Verschraubung sind je nach Verwendung, verschiedene Ausführungen erhältlich. Das Anschlussgehäuse mit Kabeldurchführung ist in jeder Stellung fixierbar. Die Lage der Kabelverschraubung kann auch nach dem Einschrauben beliebig gewählt werden.
Die Einschraubheizkörper entsprechen den IP-Schutzarten nach DIN 40050. Die Einschraubheizkörper werden einer Einzelstückprüfung nach VDE unterzogen. Die Fertigung erfolgt unter Beachtung der Vorschriften nach DIN 44922, VDE 0700 Teil 1 bzw. Teil 253.
Der Einschraubheizkörper ist auch mit einem Regler oder einer Regler/Begrenzer- Kombination lieferbar. In der Standardausführung wird der Mantelwerkstoff 1.4571 eingesetzt. Die Werkstoffe 1.4541, 1.4828, 1.4876, und 2.4858 sind ebenfalls lieferbar.
Einschraubheizkörper werden zur direkten Erwärmung flüssiger und gasförmiger Medien eingesetzt. Einsatzgebiete Einschraubheizkörper sind: Ölvorwärmung Warm und Heißwasserbereitung Durchlauferhitzer
Wärmetauscher
Wasch und Reinigungsanlagen Lufterwärmung
Einbau:
Der Einschraubheizkörper kann waagerecht oder senkrecht eingebaut werden. Der beheizte Bereich muss dabei vollständig von Flüssigkeit umgeben sein. Der Einschraubheizkörper ist gegen Trockenbetrieb mit geeignenten Schutzmaßnahmen wie z.B. Schwimmer-Schalter, o.ä. bauseits abzusichern.
Eine weitere Möglichkeit ist die direkte Überwachung der Temperatur des Heizleiters. Dafür wird unser Integralregler eingesetz werden.
Zur Abdichtung sind asbestfreie Metall-Füllstoffdichtungen zu verwenden. Wird der Einschraubheizkörper in Behälter eingebaut sind die jeweiligen Vorschriften und Verordnungen zu beachten. Die Einschraubheizkörper sind bis zu einem Betriebsdruck von 30 bar zugelassen. Ablagerungen auf den Rohrheizkörpern sind mit geeigneten Mitteln zu entfernen. Ein vorzeitiger Ausfall der Heizelemente durch Überhitzung oder Korrosion kann damit verhindert werden.